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Topinformationen
Chodowiecki, Daniel: Die Beschäftigungen in den vier Jahreszeiten. Säen, Eggen, die Blumenpflege und das Vergnügen an diesem allem im Frühlinge (1774), in: J.B. Basedows Elementarwerk mit den Kupfertafeln Chodowieckis u.a., hrsg. Von Theodor Fritzsch, Bd. 3, Leipzig 1909, Tab. XVI.
Adelskultur und Adelsherrschaft in der Frühen Neuzeit.
Zur Kultur- und Sozialgeschichte des landsässigen Adels in den Regionen des westlichen Niedersachsens
Kurzbeschreibung (Teilprojekt „Der Adel als herrschaftlicher und politischer Stand“)
Das Forschungsvorhaben widmete sich der Herrschaftspraxis des Adels in Nordwestdeutschland während der Frühen Neuzeit und erforschte am Beispiel ausgewählter Adelsfamilien aus der Grafschaft Ostfriesland und dem Niederstift Münster Grundlagen, Handlungsspielräume und Grenzen adeliger Herrschaftsausübung. Damit wurden zwei Territorien ausgewählt, die sich in ihren politisch-herrschaftlichen, ökonomischen und sozialen Strukturen zum Teil erheblich unterscheiden. Doch der angestrebte Vergleich fokussierte nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten und Parallelen in den Handlungsmustern adeliger Herrschaftspraxis. Besonders solche Faktoren wie das Selbstverständnis des Adels als Herrschaftsstand und der Akzeptanz und Erfahrung von Herrschaft aus der Perspektive der Untertanen stellten die zentralen Verbindungselemente dar. Mithilfe des um die Perspektive der wechselseitigen Wahrnehmung und Deutung erweiterten Herrschaftsbegriffs gelangte das Vorhaben zu seinem zentralen Ergebnis, dass adelige Herrschaft sich nur bedingt im Rahmen eines linearen und eindimensionalen Machtgefüges abspielte. Vielmehr war Herrschaftspraxis in einen kommunikativen Prozess eingebunden. Ordnung, Sicherheit, ein bestimmter Stand oder eine bestimmte Position in der Gesellschaft bildeten die Kategorien und Bewertungsmaßstäbe, nach denen sowohl der Adel als auch die ihm untergebene oder ihn umgebende Bevölkerung seine bzw. ihre Lebenswelt gestaltete.
© Privatarchiv Heike Düselder.
Eine besondere Aufmerksamkeit wurde im Vorhaben dem Adel im Umgang mit seiner natürlichen Umwelt zuteil. Die Forschungen haben deutlich gemacht, dass den Adel stets eine besondere Affinität zur Natur ausgezeichnet hat. Mit dem Besitz von Land und Wald und der Verfügungsgewalt über Gewässer und Flussläufe standen ihm natürliche Ressourcen zur Verfügung, die er möglichst ertragreich nutzen musste, um seine Existenz zu sichern und seinen im Laufe der Zeit entwickelten adeligen Lebensstil halten zu können. Mit der Herrschaft über die Natur verbanden sich eigene Interessen ebenso wie Neigungen. Allein dem landsässigen Adel stand soviel Grund und Boden zur Verfügung, dass er – je nach Vermögen – eine Gartenkultur in höfischem Stil zu entwickeln in der Lage war. Er brachte aus seinem Selbstverständnis heraus das Interesse an der Nutzung seiner Güter mit und konnte durch das umfangreiche Kommunikationsnetz, in dem er sich bewegte, diese Interessen auf vielfältigste Weise in der Praxis umsetzen. Ob es um die Kontakte zu den herausragenden Gartenarchitekten, die Lektüre von Gartenbüchern, den Ankauf von Pflanzen und Sämereien oder um die Auseinandersetzung mit der modernen Landwirtschaft und die Kenntnisse neuer Kultivierungs- und Anbaumethoden ging, grundsätzlich standen diese Erkenntnisse dem Adel in einem umfangreicheren Maße – und vor allem früher – zur Verfügung als anderen Bevölkerungsgruppen auf dem Lande.
© Privatarchiv Heike Düselder
Mit dem Fokus auf das Verhältnis von Adel und Natur wurde ein Forschungskomplex aufgriffen, der derzeit sehr aktuell ist und für die Adelsforschung eine fruchtbare Erweiterung der Perspektiven bedeutet, nämlich die Umweltgeschichte. Die Untersuchung des Themenkomplexes Umwelt und Herrschaft machte deutlich, wie sehr die gesellschaftlichen Machtverhältnisse in der Umweltgestaltung reflektiert wurden und wie die natürliche Umwelt als Argument für Machtausübung herangezogen wurde. Diese Erkenntnis bildete den Ausgangspunkt für die im Rahmen des Forschungsprojektes und als Abschluss desselben im März 2007 initiierte Tagung, die sich explizit dem Thema „Adel und Umwelt“ widmete und nach dem Verhältnis des frühneuzeitlichen Adels zu seiner natürlichen und seiner sozialen Umwelt fragte. Die auf der Tagung gehaltenen Vorträge konnten bereits ein Jahr nach der Tagung in einem umfangreichen Sammelband publiziert werden.
Projektmitarbeiterinnen
Ausstellung im Haus Arkenstede (Nds. Freilichtmuseum Museumsdorf Cloppenburg)
© Privatarchiv Heike Düselder.
Neben der Forschungsarbeit gehörte bis 2011 auch die Betreuung der im Haus Arkenstede im Museumsdorf Cloppenburg seit September 2004 präsentierten Dauerausstellung „Adel auf dem Lande“ zu den geleisteten Tätigkeiten. Die Ausstellung ist das Ergebnis des von der Universität Osnabrück gemeinsam mit dem Museumsdorf durchgeführten Vorgängerprojektes „Adelskultur und Adelsherrschaft in der Frühen Neuzeit“. Der Dauerausstellung liegt das Konzept zugrunde, überwiegend mit Leihgaben aus privatem Besitz zu arbeiten und die Schwerpunkte der Ausstellung nach den ersten zwei Jahren jährlich zu ändern. Mit diesem Konzept wird das Ziel verfolgt, neue Forschungsergebnisse direkt in die Ausstellung einfließen zu lassen. Vor allem die Forschungen zur Herrschaft des Adels über die Natur sind in den vergangenen Jahren verstärkt in die Präsentation eingeflossen und konnten sowohl durch die Exponate selber als auch mithilfe der Informationstafeln in der Ausstellung und zahlreicher themenspezifischer Führungen einer breiten Öffentlichkeit vermittelt werden.
Schwerpunkte der Ausstellung
2004 | Eröffnung der Ausstellung |
2007 | Adelige Fest- und Gartenkultur |
2008 | Ökonomie und Haushalten |
2009 | Adel und Landesherrschaft |
2010 | Adel verbnidet - Grenzüberschreitende Kontakte des Adels |
2011 | Adel und Militär |
2012 | Die Jagd - „ein fürstliches Vergnügen“ |
Tagungen
08.10.2005 | Workshops „Frühneuzeitliche Adelsforschung in Niedersachsen und angrenzenden Regionen“, Osnabrück |
07.-09.2007 | Tagung „Adel und Umwelt. Horizonte, Erfahrungen und Wahrnehmungen adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit“, Stift Börstel |
15.11.2009 | Tagung des Arbeitskreises Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, „Adel zwischen Stadt und Land“, Hannover |
Publikationen
Bücher
Olga Weckenbrock, Adel auf dem Prüfstand. Strategien der Selbstbehauptung bei Ernst (1738-1813) und Ludwig (1774-1844) Freiherren von Vincke (Westfalen in der Vormoderne; Bd. 20), Münster 2014.
Heike Düselder / Olga Weckenbrock /Siegrid Westphal (Hg.), Adel und Umwelt. Horizonte adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit, Köln u.a. 2008.
Heike, Düselder, Schloss Gödens, Geschichten einer Herrlichkeit, Sande 2007.
Heike Düselder / Friederike Glaab / Kristine Greßhöner / Heike Jäger / Katrin Möller, Adel für Kinder. Adelige Lebenswelten zwischen Weser und Ems 16. - 18. Jahrhundert, Cloppenburg 2005.
Aufsätze
Olga Weckenbrock, Von „wahrem Diensteifer“ und „instruktionsmäßiger Dienstarbeit“. Zu politischen Strategien in der Osnabrücker Adelsfamilie von Vincke um 1800, in: Osnabrücker Mitteilungen 119 (2014), (in Vorbereitung).
Heike Düselder, „... ein artig aufenthalt vor ein frölein“. Die Bedeutung der Klöster und Stifte für den Adel, seine Familienorganisation und Statussicherung, in: Hans Otte (Hg.), Evangelisches Klosterleben. Studien zur Geschichte der evangelischen Klöster und Stifte in Niedersachsen, Göttingen 2013, S. 219-236.
Heike Düselder, Psalmodieren und Nichtstum? Evangelische Damenstifte als Kristallisationspunkte adliger Kommunikation, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 85 (2013), S. 17-36.
Olga Weckenbrock, Statussicherung durch Töchter. Zur Rolle adeliger Frauen im Dienst ihrer Herkunftsfamilien um 1800, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 85 (2013), S. 113‑134.
Heike Düselder, Adel zwischen Stadt und Land: Einführung, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 84 (2012), S. 133-145.
Heike Düselder, Blaues Blut und bunte Vielfalt. Adelige Lebenswelten in Nordwestdeutschland, in: Wolf Karge (Hg.), Adel in Mecklenburg, Rostock 2012, S. 79-93.
Heike Düselder, Der Blick des Bürgers auf den Adel: Gemeinsamkeiten und Differenzen zweier Eliten in der Umbruchzeit zwischen ständischer und bürgerlicher Gesellschaft (1789-1848), in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 82 (2010), S. 111-131.
Heike Düselder, „Von den angenehmen ländlichen Beschäftigungen.“ Die Bedeutung der Gärten des Adels für Gartenkultur und Wirtschaft, in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie 57 (2009), S. 10-26.
Heike Düselder / Olga Sommerfeld, Adel an der Peripherie? Kultur und Herrschaft des niederen Adels in Nordwestdeutschland. Bericht über ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt der Universität Osnabrück und des Niedersächsischen Freilichtmuseums Museumsdorf Cloppenburg, in: zeitenblicke 4, 2005, Nr. 3, URL: http://www.zeitenblicke.de/2005/3/Dueselder [28.07.2008].
Heike Düselder, Evenburg und die Herrlichkeit Loga vom 17. bis zum Anfang des 19. Jahrhundert, in: Landkreis Leer (Hg.), Schloss Evenburg und die Herrlichkeit Loga, Hamburg 2008, S. 64-117.
Heike Düselder / Olga Weckenbrock, Einführung, in: dies. / Olga Weckenbrock / Siegrid Westphal (Hg.), Adel und Umwelt. Horizonte adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit, Köln u. a. 2008, S. 1-16.
Heike Düselder, Vom „Botanisieren“ und der „Nützlichkeit der Natur“. Naturaneignung und Herrschaftsverständnis des Adels im Kontext von Kultur, Billdung und Ökonomie, in: Heike Düselder / Olga Weckenbrock / Siegrid Westphal (Hg.), Adel und Umwelt. Horizonte adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit, Köln u. a. 2008, S. 19-50.
Olga Weckenbrock, „… der Universität wegen und nicht des Hofes“. Die Wahrnehmung der sozialen Umwelt von Vater und Sohn von Vincke in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Heike Düselder / Olga Weckenbrock / Siegrid Westphal (Hrsg.), Adel und Umwelt. Horizonte adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit, Köln u. a. 2008, S. 313-338.
Olga Weckenbrock, Handlungsspielräume adeliger Witwen in ihren Familien am Beispiel von Beate Elisabeth von Korff (1706-1767), in: Osnabrücker Mitteilungen 111 (2006), S. 77‑103.
Heike Düselder, Selbstverständnis und Lebensweise des ostfriesischen Adels in der Frühen Neuzeit, in: Emder Jahrbuch 84 (2004/05), S. 19-49.
Kleinere Beiträge/Berichte
Heike Düselder, Landgut Singraven, in: Britta Spies u. a. (Hg.), Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Münster 2008, S. 149-159
Heike Düselder, Adel auf dem Lande – „Oeconomie“ und Haushalten in feudalen Zeiten, in: Museumszeitung des Museumsdorf Cloppenburg, Februar 2008.
Heike Düselder, Bericht über die Tagung „Adel und Umwelt. Horizonte, Erfahrungen und Wahrnehmungen adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit“ (Stift Börstel, 8.-10. März 2007), in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Jg. 55, Heft 2, 2007, S. 68-70.
Heike Düselder, Im Wald sagen sich nicht nur Fuchs und Hase gute Nacht – Holznot und soziale Konflikte in der Frühen Neuzeit, in: Museumszeitung des Museumsdorfs Cloppenburg, Juni 2006.
Heike Düselder, Adel auf dem Lande. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt der Universität Osnabrück und des Nds. Freilichtmuseums – Museumsdorf Cloppenburg, in: Arbeitskreis Agrargeschichte (AKA-Newsletter, hrsg. vom, (16.) Januar 2005, S. 36-47.
Vorträge
Olga Weckenbrock, Adel auf dem Prüfstand. Strategien politischer Selbstbehauptung am Beispiel von Ernst und Ludwig Freiherren von Vincke, Oberseminar von Prof. Dr. Georg Schmidt, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 24.04.2014.
Olga Weckenbrock, Von „wahrem Diensteifer“ und „instruktionsmäßiger Dienstarbeit“. Die Osnabrücker Adelsfamilie von Vincke um 1800, Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, 21.11.2013.
Olga Weckenbrock, „in unserem glücklichen Famillen Zirckel“ – Die Osnabrücker Adelsfamilie von Vincke um 1800, Tagung „Adelsgeschichte(n): Regionen, Fälle, Herausforderungen“, Leibniz Universität Hannover/Bomann Museum Celle, 11.-13.07.2013.
Olga Weckenbrock, „Gelegenheit zu einer wirklich nützlichen Wirksamkeit“ – Das politische Selbstverständnis von nordwestdeutschen Adeligen um 1800, Workshop Cuius Region „Politieke en culturele strategieën van regionale elites in een tijdperk van verandering, ca. 1750-1815“, Gelders Archief, Arnhem, 16.11.2012.
Olga Weckenbrock, Statussicherung durch Töchter. Zur Bedeutung überregionaler Eheschließungen im niedersächsischen Adel um 1800, Jahrestagung der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen „Herrschaft – Hof – Familie. Handlungsräume von adeligen Frauen in der Gesellschaft frühneuzeitlicher niedersächsischer Territorien“, Schlossmuseum Jever11.-12.05.2012.
Olga Weckenbrock, Vom „theuren Vater“ und „liebsten besten Sohn“. Generationenbeziehungen im Adel am Beispiel von Ernst (1738-1813) und Ludwig (1774-1844) von Vincke, Jahrestagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen (LWL) „Generationen-Beziehungen“, Lippisches Landesmuseum Detmold, 04.‑05.12.2009.
Heike Düselder, Adel zwischen Stadt und Land: Einführung, Herbsttagung „Adel zwischen Stadt und Land“ des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Hannover, 14.11.2009.
Olga Weckenbrock, „alle Abend sind hier Schauspiele oder ander Lustbarkeiten“. Die Stadt in der Wahrnehmung von Adeligen nach 1750, Herbsttagung „Adel zwischen Stadt und Land“ des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Hannover, 14.11.2009.
Heike Düselder, Von den "angenehmen ländlichen Beschäftigungen". Die Bedeutung der Gärten des Adels für Gartenkultur und Wirtschaft, Fachtagung „Erwerbsgartenbau im Wandel – von den Klostergärten zum modernen Wirtschaftszweig“. Gesellschaft für Agrargeschichte - Deutsches Gartenbaumuseum Erfurt, 13./14.06.2008
Heike Düselder, Vom „Botanisieren“ und der „Nützlichkeit der Natur“. Naturaneignung und Herrschaftsverständnis des Adels im Kontext von Bildung, Ökonomie und Ästhetik, Tagung „Die Natur ist überall bey uns.“ Mensch und Natur in der Frühen Neuzeit, Castelen (Basel), 28.-30.08.2008.
Olga Weckenbrock, Vertikale Verzahnung vs. horizontale Unsicherheit. Generationenkonzepte im Adel um 1800 am Beispiel von Vater und Sohn von Vincke, Nachwuchstagung „Familie – Generation – Institution. Generationenkonzepte in der Vormoderne“ des DFG-Graduiertenkollegs „Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter“, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 15.-17.05.2008.
Heike Düselder, „Vom Botanisieren und der Nützlichkeit der Natur“ – Adelige Gartenkultur und Naturaneignung im 18. Jahrhundert, Historischer Abend im Staatsarchiv Oldenburg, 25.10.2007.
Heike Düselder, Adel – Natur – Umwelt. Ein neuer Blick auf den Adel, Tagung „Adel und Umwelt. Horizonte, Erfahrungen und Wahrnehmungen adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit, Stift Börstel, 08.-10.03.2007.
Olga Weckenbrock, Adel – Genealogie – Umwelt um 1800, Tagung „Adel und Umwelt. Horizonte, Erfahrungen und Wahrnehmungen adeliger Existenz in der Frühen Neuzeit“, Stift Börstel, 08.-10.03.2007.
Heike Düselder, Adeliges Leben in Ostfriesland vom 16.-18. Jahrhundert, „Emder Kunst“ im Ostfriesischen Landesmuseum Emden, 29.10.2006.
Olga Weckenbrock, Adel und Generationen um 1800. Das politische Selbstverständnis der Osnabrücker Adelsfamilie von Vincke, Sommerakademie „Adel und Moderne in Mittel- und Osteuropa. Perspektiven historischer Adelsforschung“, Herder Institut e.V., Marburg, 10.-19.09.2006.
Heike Düselder, "zur beßeren commodität der hiesigen Untertanen." Ausübung, Selbst- und Fremdwahrnehmung adeliger Herrschaft in der Frühen Neuzeit, Kolloquium von Prof. Dr. Siegrid Westpal, Universität Osnabrück, 13.07.2006.
Heike Düselder, Netzwerke über Personen, Waren und Ideen – das Adelshaus im Zentrum von Kulturtransfer und kultureller Rezeption, Adel in Mitteleuropa. Ringvorlesung des Historischen Instituts Universität Oldenburg und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg, 20.06.2006.
Heike Düselder, Kultur und Herrschaft des Adels zwischen Weser und Ems im 16. bis 18. Jahrhundert, Region im Dialog. Deutsch-niederländische Vortragsreihe, Leer, 28.03.2006.
Heike Düselder, „... ein schönes Cleinod und preysß wo gelerte leuth seind im land“. Kulturtransfer und kulturelle Rezeption im Kontext grenzüberschreitender Kulturraumforschung, Tagung Niederdeutsche Gesellschaft für Kulturgeschichte 31.03./01.04. 2006 in Emden
Heike Düselder, Adel an der Peripherie – Kultur und Herrschaft des niederen Adels in Nord-westdeutschland. Ansätze, Ergebnisse und Perspektiven eines Forschungsprojektes, Kolloquium von Prof. Dr. Gudrun Gersmann, Universität Köln, 23.01.2006.
Heike Düselder, Adelsforschung in Nordwestdeutschland, Workshop „Frühneuzeitliche Adels-forschung in Niedersachsen und angrenzenden Regionen“, Universität Osnabrück, 08.10.2005.
Olga Weckenbrock, Das politische Selbstverständnis der Osnabrücker Adelsfamilie von Vincke um 1800, Workshop „Frühneuzeitliche Adelsforschung in Niedersachsen und angrenzenden Regionen“, Universität Osnabrück, 08.10.2005.
Heike Düselder, Alltag im Adelshaus – von den Menschen und den Dingen im adeligen Haushalt, 2. Niederländisch-Deutsches Symposium Adelsgeschichte, Arnhem, 18.11.2005.